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Wie kann ich die Zustellbarkeit meiner E-Mails verbessern?
promio.net nutzt bzw. bietet folgende Techniken / Tools an, um die Zustellbarkeit zu verbessern: SPF, DKIM, abuse@ und postmaster@ E-Mail Adressen, DOI, Abmeldung, Spamfiltertest, Inbox Preview, Feedback-Loops etc.
Zudem überwachen wir unsere zum Versand eingesetzten IP-Adressen ständig. Das bedeutet auch, dass Mails dynamisiert über einen anderen Server verschickt werden, falls eine IP-Adresse kurzzeitig in einen Block läuft. Zudem wird eine Mail nicht über einen einzigen Versandserver verschickt, sondern über mehrere verteilt.
Die Zustellbarkeit von E-Mails hängt von verschiedenen Faktoren ab:
Die Reputation der IP-Adresse des Absenders
Die Qualität Ihrer Datenbank (Kontaktliste)
Das Design der Nachricht, ihrer Struktur und ihres Inhalts
Die Häufigkeit Ihrer Nachrichten und deren Relevanz
Optimierung vor der Kampagneneinrichtung
Nutzen Sie den Einsatz einer Softbounce-Regel. Eine hohe Softbouncerate kann bei einigen Providern zu Problemen und Sperrungen führen. Wir empfehlen generell das Einstellen einer Softbounceregel. Die Adressen würden dann mit einem Quarantäne Flag markiert und können vom Versand ausgeschlossen werden.
Oft sind nach wie vor Inhalt + Betreff der Auslöser für schlechte Performance. Vermeiden Sie daher Spam-Worte. Begriffe wie „gratis“, „kostenlos“, „umsonst“, „Kredit“, „Schufa“, „Sofortdarlehen“, „€“ o.ä. führen häufig dazu, dass Mails im Spamfilter landen.
Animieren Sie die Leser zum Whitelisting: Bitten Sie Neuanmelder darum, dass sie Sie zu ihrem Adressbuch hinzufügen.
Nehmen Sie den Empfänger ernst! Gerade im Zeitalter der Priority Inboxes können Sie nicht außer Acht lassen, dass Sie nur E-Mails zustellen können, die auch erwünscht sind. Der Inhalt zählt und Sie müssen mit jeder Betreffzeile und in jeder E-Mail beweisen, dass Ihre Informationen wichtig sind.
Vermeiden Sie Phishing: Verwenden Sie in
HTML-Mails niemals URLs als Link-Beschriftung. Stattdessen sollte man das ganze mit einem reinen Text hinterlegen wie z.b. „Homepage“, „Impressum“ etc. Das ist zumindest ein Konstrukt, bei dem die meisten Spamfilter einen Negativ-Score vergeben.
Softbounceregel: Alle User, die innerhalb von x Tagen mindestens y Mails erhalten, und alle diese Mails erzeugen einen Softbounce, werden mit einem Flag versehen und können automatisch oder manuell vom Versand ausgeschlossen werden.
Optimierung vor dem Versand
Alternative Textversion: Versenden Sie mit jeder E-Mail eine alternative Textversion und gestalten Sie diese so ähnlich wie möglich zum Html-Original.
Versenden Sie niemals ohne Abmeldelink und Impressum.
Nutzen Sie Spam-Score-Checks: Zusätzliche Qualitätschecks überprüfen vor Versand das Risiko der Spamklassifizierung durch Wortwahl und Zeichensetzung in der Betreffzeile etc. SPAM-Assassin-Test |
HTML E-Mail
Überprüfen Sie die Vollständigkeit: Betreffzeile, Personalisierung, Bilder, Links, Zielgruppe, Header/Footer etc.
Optimieren Sie die Darstellung Ihrer E-Mail-Kampagnen mit Hilfe von E-Mail-Client- und Inbox Preview-Analysen.
Analysieren Sie vorab die Spam-Wahrscheinlichkeit Ihrer Kampagnen.
Führen Sie vorab einen Testversand an einen Testverteiler durch
Wir empfehlen die Nutzung unserer Qualitätskontrolle sowie einen Testversand einen ausgewählten Testverteiler vor jedem Versand!
Kontrollieren Sie die integrierte Phishing-Prüfung der Links sowie die im Spamassassin ausgegebenen Meldungen und den Spamscore. Die meisten E-Mails erreichen einen Spamscore von max. 3 Punkten. Nutzen Sie die integrierten Prüfroutinen zur Überprüfung auf Vollständigkeit der Angaben:
In der Inbox Vorschau können Sie sehen, wie Ihre E-Mail in diversen E-Mail Clients dargestellt wird:
Die Vorab-Kontrolle über den Spam-Test innerhalb der E-Mail-Details gibt Aufschluss darüber, welche Clients die E-Mail voraussichtlich als Spam einstufen:
Laufende Optimierung (Learnings)
Behalten Sie Bounce-Raten im Blick: Sind mehr und mehr Ihrer E-Mails unzustellbar, wirkt sich dies auf Ihre Reputation aus. Säubern Sie regelmäßig Ihre Datenbasis, um negative Effekte zu vermeiden.
Zugestellt ist nicht gleich zugestellt. Oder wissen Sie, wie viele Ihrer E-Mails im Spam-Ordner landen? Beobachten Sie daher Öffnungs- und Klickraten. Verschlechtern sich diese deutlich, liegt sicherlich etwas im Argen.
Testen Sie, ob eine Drosselung der Versandgeschwindigkeit sich auswirkt, wenn Sie höhere Mengen versenden (Siehe Servicecenter Artikel „Wie kann ich die Versandgeschwinidigkeit regulieren?„).
Verbessern Sie die Zustellbarkeit durch die Erhöhung der Usability bei mobilen Endgeräten:
Knappe Betreffzeile berücksichtigen
E-Mails einfach strukturieren: Headlines, Bulletpoints, Zwischenheadlines, Luft zwischen den Zeilen
Links wegen Touchscreens nicht zu nah aneinander setzen
Große Buttons gestalten
Bilder verlinken