Eine Blocklist definiert eine Auto-Zielgruppe, die eindeutig einem Auftraggeber zugeordnet ist, d.h. jeder Auftraggeber besitzt nur eine Blockliste und umgekehrt.
Beim Versenden eines Mailings, das diesem Auftraggeber zugeordnet ist, werden die in einer existierenden Blocklist befindlichen User-Ids aus dem Versand ausgefiltert.
Im Gegensatz zu Blacklisten (Negativlisten) sind Blocklisten also User-ID-basiert, enthalten damit nur registrierte/importierte User des Datenbestandes und erlauben keine Vorratssperren auf Domain- oder E-Mail-Ebene.
Durch Klick des Buttons unten rechts erstellen Sie eine neue Blockliste.
Vergeben Sie einen Namen und wählen Sie einen Auftraggeber. Optional können Sie eine Beschreibung dazu eintragen. Außerdem können Sie die Liste aktivieren.
Adressen → Listen → Blocklisten
In der Liste aller definierten Blocklisten sind die ID, der Status der Blockliste (aktiv: Häkchen/inaktiv: kein Häkchen), der Auftraggeber incl. der Mandanten-ID des Auftraggebers und der Name der Liste einsehbar.
Durch Klick auf die jeweilige Liste erhalten Sie weitere Details, wie z.B. die Größe der Liste, die zugeordnete Autozielgruppe sowie die Auflistung der E-Mail-Adressen, die auf der Liste stehen.
Durch Klick auf die zugeordnete Zielgruppe erscheinen unterhalb der Auflistung die Logfiles dieser Auto-Zielgruppe. Hier finden Sie z.B. Infos über das manuelle Zufügen einer Zielgruppe zu der Blocklisten-Auto-Zielgruppe.
Über das Stift-Symbol können Sie die Blockliste aktivieren bzw. deaktivieren sowie die Benennung ändern.
Ein User kann auf unterschiedliche Weise in eine Blockliste eingetragen werden, z.B.: