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Wir empfehlen generell das Einstellen einer Softbounceregel. Die Spam-Filter von E-Mail-Providern reagieren auf häufige Bounces, was letztendlich dazu führen kann, dass auch Mailings an valide Mail-Adressen nicht mehr durchgelassen werden. Beim Einsatz einer Softbounceregel werden die Adressen mit einem Quarantäne Flag (Status 3) markiert und können vom Versand ausgeschlossen werden.
Softbounceregel: Alle User, die innerhalb von x Tagen mindestens y Mails erhalten, und alle diese Mails erzeugen einen Softbounce, werden mit einem Flag versehen und können automatisch oder manuell vom Versand ausgeschlossen werden.
Es macht Sinn, die Adressen, welche einen Softbounce erzeugt haben, zunächst aus den Verteilern herauszunehmen. Diese können dann gezielt kontaktiert werden um zu prüfen, ob diese erneut einen Bounce erzeugen. Sofern eine Adresse dann keinen Softbounce mehr erzeugt, wird der Bounce-Status aufgehoben und die Adresse wird aus der Quarantäne entfernt. Dadurch kann auch überprüft werden, ob die derzeit bestehende Softbounceregel sinnvoll gewählt ist oder eine Anpassung in dieser Hinsicht vorzunehmen wäre.
Adressen, die in Quarantäne sind, werden nicht automatisch ausgefiltert, aber man kann diese auf verschiedene Weise vom Versand ausschließen:
Grundsätzlich sollte versucht werden, die Bounce-Raten in einem Bereich von 3 - 5 % zu halten, da dies unkritisch für die Reputation der Versanddomains ist. Erfahrungsgemäß sind Bounce-Raten im B2B-Bereich deutlich höher, da die Fluktuation der validen Mail-Adressen ebenfalls deutlich höher ist, als im B2C-Bereich und so die Verteiler schneller veralten.
Bei Interesse am Einsatz einer Softbounceregel kontaktieren Sie bitte unseren Support.