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Wie kann ich die Zustellbarkeit meiner E-Mails verbessern?

promio.net nutzt bzw. bietet folgende Techniken / Tools an, um die Zustellbarkeit zu verbessern: SPF, DKIM, abuse@ und postmaster@ E-Mail-Adressen, DOI, Abmeldung, Spamfiltertest, Inbox Preview, Feedback-Loops etc.

Zudem überwachen wir unsere zum Versand eingesetzten IP-Adressen ständig. Das bedeutet auch, dass Mails dynamisiert über einen anderen Server verschickt werden, falls eine IP-Adresse kurzzeitig in einen Block läuft. Zudem wird eine Mail nicht über einen einzigen Versandserver verschickt, sondern über mehrere verteilt.

Die Zustellbarkeit von E-Mails hängt von verschiedenen Faktoren ab:

Die Qualität Ihrer Zielgruppen

Die Basis für eine gute Zustellbarkeit ist die Pflege der Bestandsdaten. Das Anschreiben von sehr alten oder inaktiven Adressen hat eine verringerte Zustellbarkeit sowie mehr Abmeldungen und Beschwerden zur Folge.

Einen Hinweis darauf, dass Ihre Zielgruppe zu viele inaktive Empfänger enthält oder dass eine ungeeignete Domain genutzt wird, die Reputationsschäden verursachen kann, gibt folgende Warnmeldung in der Qualitätskontrolle beim Einrichten der Kampagne :

quality-control: add warnings for too many inactive recipients in target group and for redirect domains in global popular block lists

Optimierung vor der Kampagneneinrichtung

Softbounceregel: Alle User, die innerhalb von x Tagen mindestens y Mails erhalten, und alle diese Mails erzeugen einen Softbounce, werden mit einem Flag versehen und können automatisch oder manuell vom Versand ausgeschlossen werden.

Bei Interesse kontaktieren Sie bitte unseren Support.

Versuchen Sie, die Bounce-Raten in einem Bereich von 3 - 5 % (B2C) zu halten, da dies unkritisch für die Reputation der Versanddomains ist.

Nehmen Sie Adressen, welche einen Softbounce erzeugt haben, zunächst aus den Verteilern heraus. Kontaktieren Sie diese dann gezielt, um zu prüfen, ob sie erneut einen Bounce erzeugen. Wenn dies nicht der Fall ist, wird der Bounce-Status automatisch aufgehoben und die Adresse wird aus der Quarantäne entfernt.

Optimierung vor dem Versand

Wir empfehlen die Nutzung unserer Qualitätskontrolle sowie einen Testversand einen ausgewählten Testverteiler vor jedem Versand!

Der Einsatz von URL Shortenern in E-Mails ist nicht zu empfehlen. URL-Shortener-Links werden von Anti-Spam-Filtern erkannt und führen daher zu Spam-Kategorisierung der Mails sowie einer Verschlechterung der Reputation.

Kontrollieren Sie die integrierte Phishing-Prüfung der Links sowie die im Spamassassin ausgegebenen Meldungen und den Spamscore. Die meisten E-Mails erreichen einen Spamscore von max. 3 Punkten. Nutzen Sie die integrierten Prüfroutinen zur Überprüfung auf Vollständigkeit der Angaben:

In der Inbox Vorschau können Sie sehen, wie Ihre E-Mail in diversen E-Mail-Clients dargestellt wird:

Die Vorab-Kontrolle über den Spam-Test innerhalb der E-Mail-Details gibt Aufschluss darüber, welche Clients die E-Mail voraussichtlich als Spam einstufen:

Laufende Optimierung (Learnings)

Verbessern Sie die Zustellbarkeit durch die Erhöhung der Usability bei mobilen Endgeräten:

  • Knappe Betreffzeile berücksichtigen
  • E-Mails einfach strukturieren: Headlines, Bulletpoints, Zwischenheadlines, Luft zwischen den Zeilen
  • Links wegen Touchscreens nicht zu nah aneinander setzen
  • Große Buttons gestalten
  • Bilder verlinken